MDR: Flaute im Windpark - Energiewende in Gefahr
Diese interessante MDR-Dokumentation zeigt die Folge von Fehlplanungen durch falsche finanzielle Anreize (Subvention ungeeigneter Technologie): Sie gefährdet das Gelingen der Energiewende, die Investitionen verpuffen und bringen keinen nachhaltigen Nutzen.
Wenn die Anlagen ihre Lebensdauer von ca. 20 Jahren erreicht haben gehen die Standorte verloren, da ohne erneute Subvention keine neuen Anlagen (Repowering) gebaut werden können. Windenergie bleibt im schwachwindigen Binnenland unrentabel, auch mit 230 m hohen Riesenanlagen.
In Thüringen stehen mit ca. 850 Windkraftanlagen vergleichbar viele, wie in der Schweiz gemäss Bundeskonzept vorgesehen sind. Allerdings ist die Stromproduktion mit 2,7 TWh (2017) deutlich geringer als die 4,3 TWh, welche in der Schweiz erzeugt werden sollen. Da die Windverhältnisse auch vergleichbar sind, muss diese Bundesvorgabe als unrealistisch angesehen werden.
Schauen Sie sich diesen 30-minütigen Beitrag von MDR bitte auf Youtube an.
BAZ online: Abbruchstimmung in Deutschland
Alex Reichmuth zeigt in diesem Artikel der BAZ ein Problem der Subvention von Windenergie deutlich auf: Sie bringt ausser dem Wohlstand der Empfänger nichts. Die Wirtschaftlichkeit wird nicht verbessert und fällt sie schlussendlich weg, wird der Windpark zum Sanierungsfall zulasten der Steuerzahler.
Nicht vergessen sollte man, dass gemäss Bundesverband Windenergie e.V. schon heute mit Subvention 2/3 aller deutschen Windparks unrentabel sind. Auf die deutschen Stromkunden und Steuerzahler kommt ab 2020 ein gigantisches Milliarden-Fiasko zu. Die Schweizer Energiepolitik steuert leider völlig blind für diese Erfahrungen in dieselbe Falle.
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BAZ online: Kostenexplosion bei Energiewende
Alex Reichmuth zeigt in diesem Artikel der BAZ ein weiteres Problem der volatilen erneuerbaren Energiequellen: Die Netzstabilität sinkt und der Aufwand für die Regelung geht in die Milliarden. Im Frühjahr 2018 wurde zu wenig Strom eingespeist in das Europäische Stromnetz, wodurch die Netzfrequenz unter 50 Hz gefallen ist.
Bemerken konnte man das auch in der Schweiz bei allen Netz-getakteten Uhren wie Radiowecker oder Backofen-Uhren. Sie gingen bis 6 Minuten nach. Ein stabiles Netz ohne genügend Bandstromkraftwerke muss als Utopie angesehen werden. Ein grosser Blackout ist vorprogrammiert.
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BAZ online: Energiezukunft - Wunsch und Wirklichkeit
Markus Häring dipl. Ing. ETH/SIA bringt es in seinem Artikel in der BAZ auf den Punkt: Wunsch und Wirklichkeit liegen bei der Energiepolitik weit auseinander. Das neue Energiegesetzt ist so formuliert, dass sich Energiestrategie, Klimapolitik und Umweltschutz gegenseitig ausschliessen.
Der Artikel zeigt auf, weshalb die Forderungen des Energiegesetzes aufgrund von physikalischen Gesetzen und Grenzen absurd sind und weshalb das Gesetz schon aus dieser Sicht abgelehnt werden muss.
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BAZ online: Das ist doch absurd!
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt gründete das deutsche Windkraftunternehmen Repower (heute Senvion) und baute bei RWE die Tochter RWE Innogy für erneuerbare Energiequellen auf. Heute ist er Vorstand der Deutschen Wildtierstiftung in Hamburg, die sich für den Schutz und die Förderung heimischer Wildtiere einsetzt.
In diesem Artikel in der BAZ äussert er sich sehr kritisch über die deutsche Energiepolitik und die Auswirkungen auf die Schweiz.
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ZDF planet e: Infraschall - Unerhörter Lärm
Eine der besten Dokumentationen über den aktuellen Stand der Forschung im Bereich Lärm und Infraschallemissionen. Es wird verständlich aufgezeigt, wie moderne Windanlagen Hörschall und Infraschall emittieren und wie sich dies auf Anwohner auswirken kann. Die Forschungen gehen zurück bis in die 1980er Jahre und sind teilweise auch militärisch getragen. Sie bestätigen auch unsere Aussagen über Immissionen.
Angesichts der oft unverantwortlich geringen Abstände von Windkraftanlagen zu den Anwohnern und umliegenden Siedlungsgebiete eine sehr beunruhigende Berichterstattung.
Sehen Sie diese Dokumentation bitte hier (ZDF planet e 30 Min.)
ARD wissen: Gefahr Vogelschlag
Dieser Bericht zeigt die Ergebnisse der ersten umfassenden Untersuchung PROGRESS zur Gefahr des Vogelschlages an Windkraftanlagen in Deutschland. Die Untersuchung ergibt bedenkliche Zahlen: 12'000 Mäusebussarde oder 7% des Bestandes kommen jährlich um. Beim bedrohten Rotmilan sind es 1'500 Tiere oder 5% des Bestandes. Dadurch ist ein negativer Einfluss auf die Populationsstärke nicht ausgeschlossen und anzunehmen.
Noch viel höher sind die Zahlen z.B. bei Fledermäusen mit 240'000 getöteten Tieren.
Die detaillierten Ergebnisse des Untersuchungsprojektes PROGRESS finden Sie hier.
Sehen Sie diese Dokumentation bitte hier (ARD wissen 6 Min.)
NDR: Windiges Geld
Diese kritische Dokumentation gibt tiefe Einblicke in das Geschäft mit der Windkraft und zeigt, welche fragwürdige Rolle Grundbesitzer, Windparkbetreiber und Lokalpolitiker dabei vielfach spielen.
Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sollte den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie vorantreiben. Den deutschen Strommarkt wollte man gerechter machen. Doch Experten sagen: Von dem vielen Geld haben vor allem diejenigen profitiert, die auf dem Land schon seit Jahrhunderten das Sagen haben: wohlhabende Grundbesitzer.
Währenddessen müssen die Anwohner von Windparks mit der Lärmbelästigung leben, ohne einen Cent Entschädigung für die aus ihrer Sicht unverkäuflichen Häuser.
"Windiges Geld" beschreibt die teure Kehrseite der Energiewende: Ein in vielen Dörfern unsolidarisches System, für das die deutschen Verbraucher jedes Jahr Milliarden Euro zahlen. Sehen Sie diese Dokumentation bitte hier (Youtube 45 Min.)
ARTE: Die grosse Stromlüge
Diese brisante Dokumentation von ARTE zeigt eindrücklich und beängstigend zugleich, welche fatalen Folgen eine verfehlte Energiepolitik haben kann. Die Schweiz beschreitet leider denselben Weg wie die EU.
Durch steigende Strompreise sind viele Privathaushalte in der EU überlastet: In Spanien betrifft dies sogar ein Drittel der Bevölkerung. In Italien konnten im Jahr 2015 fünf Millionen Familien ihre Stromrechnung nicht begleichen, in Deutschland waren es sieben und in Frankreich sogar acht Millionen Menschen. Was ist aus der vielversprechenden Idee eines gemeinsamen und transparenten Energiemarkts geworden?
Sehen Sie diese Dokumentation bitte hier (Youtube 80 Min.)
Weitere Medienberichte und Videobeiträge
Hier finden Sie Links zu interessanten Beiträgen aus Zeitungen und TV-Sendungen zum Thema Windenergie, Energiewende und dem IWB-Projekt auf dem Chall. In diesen Beträgen finden sich viele unserer Fakten und Argumente wieder.
Blättern Sie in den Abschnitten und klicken Sie auf die Links, um die Beiträge anzusehen. Beachten Sie bitte den erhöhten Daten-Download beim Betrachten von Video-Übertragungen (Streaming).
3Sat: Nano und Hitec Beiträge
Die Sendungen Nano und Hitec von 3Sat berichten seit Jahren über die Entwicklungen und Zusammenhänge bei der Energiewende und dem Ausbau der Windkraft. Es werden hier auch Probleme und kritische Punkte aufgezeigt. Die Beiträge geben ein Bild der Situation und Probleme wieder.
Weitere Videobeiträge
Hier haben wir eine Liste mit weiteren Beiträgen rund um die Windkraft zusammengestellt. Die teilweise längeren Filme vertiefen die verschiedenen Themen. Sie können die Filme für eine grössere Darstellung auch direkt auf Youtube anschauen. Klicken Sie hierzu nach dem Start jeweils unten rechts auf das "Youtube"-Logo.
Dieser kurze Film zeigt eindrücklich den grossen technischen Aufwand und den massiven Eingriff in die Landschaft beim Bau eines Windparks im bayerischen Pegnitz. Die 4 Anlagen vom Typ Vestas V112 mit einer Nabenhöhe von 140 m sind vergleichbar mit den geplanten Anlagen auf dem Chall. Der Bauplatz liegt jedoch gleich neben der Autobahn, nicht auf abgelegenen Jurahöhen. Und die Anlagen wurden auf das freie Feld platziert, nicht mitten in den Wald. Der Bau eines Windkraftwerkes dieser Dimension ist ein industrielles Grossprojekt mit all seinen negativen Auswirkungen auf die Umgebung.
Im Auftrag von Baselland Tourismus kreiste am 21. August 2013 ein Film-Helikopter einen Tag lang über dem Baselbiet. Im Film «Ein Tag in Baselland» sind während 15 Minuten gelungene Aufnahmen der Burgen und Schlösser, der schönsten Landschaften und Sehenswürdigkeiten sowie viele Baselbieter Gemeinden zu sehen.
Es wird schnell klar, wie wertvoll die Landschaftsressourcen für die Region, den Tourismus und die Bevölkerung sind und wie wichtig deshalb ihr Schutz vor industrieller Ausnutzung ist.
Dieser Bericht des Spiegel TV Magazins zeigt drei Beispiele aus Deutschland, wo möglicherweise Infraschall zu Gesundheitsbeschwerden von Anwohnern in der Nähe von Windkraftanlagen geführt hat. Diese Fälle sind bedenklich und zeigen, wie wichtig genügend grosse Abstände zu bewohntem Gebiet sind.
In seinem knapp einstündigen Vortrag erklärt Dr. Eckhard Kuck, wie es zu Gesundheitsbeschwerden durch Infraschall kommen kann. Er erklärt anschaulich die Funktionsweise des Gehörs und die Auswirkungen von hörbaren und nicht hörbaren audialen Reizen auf das Gehirn und das Wohlbefinden. Es wird auch gezeigt, warum man Infraschall kaum dämmen kann und bei welchen Bedingungen die Auswirkungen noch verstärkt werden.
Im Film werden die Auswirkungen von Windparks im Hunsrück in Rheinland-Pfalz aufgezeigt. Es wird deutlich, dass die teilweise weniger als 1000m Abstand zu bewohntem Gebiet viel zu gering sind. Selbst gemäss Betreiber-Gutachten werden die gesetzlichen Lärmgrenzwerte bis 2600m Entfernung noch überschritten. Weiter werden bestehende Umweltgesetze und Schutzzonen einfach übergangen und verletzt. Bei unrealistischen Ideologien ist dieses Vorgehen oft zu beobachten.
Die Produktion vieler getriebeloser Windräder verursacht katastrophale Umweltzerstörungen. Denn für diese Windräder setzen die Hersteller Neodym ein, eine sogenannte "seltene Erde". Der wichtigste Lieferant mit 97 % der Weltproduktion ist China. Das führt dort zu erheblichen Umweltproblemen. "Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt, berichtet das ARD - Fernsehmagazin Panorama.
Dieser Bericht befasst sich mit der Rentabilität von Windparks an Land, sogenannten Onshore-Windparks. Eine umfassende Auswertung zeigt auf, dass 2/3 aller Onshore-Windparks in Deutschland nicht rentabel arbeiten. Trotz der hohen Subventionen! Die Investoren und Beteiligte sind enttäuscht. Fehlplanungen und zu optimistische Prognosen des Windaufkommens sind die Hauptgründe.
Leider ist man gerade dabei, in der Schweiz genau die selben Fehler zu begehen.
Der Bericht zeigt die aktuelle Situation in Baden-Würtemberg. Es werden die Probleme bei verschiedenen Projekten in der Region aufgezeigt. Auch der negative Einfluss auf den Tourismus wird erläutert. Die angesprochene Firma Windreich befindet sich seit 2013 im Insolvenz-Verfahren.
Der Film von Armel Joubert zeigt die Situation in Frankreich auf. Es werden einige skandalöse Fälle vorgestellt. Von Bestechungs- und Einschüchterungsversuchen ist die Rede. Das wirft nicht gerade ein positives Licht auf die Windkraftindustrie in Frankreich. Viele der Projekte werden nur politisch vorangetrieben, die Anwohner und Standortgemeinden haben dabei kaum Mitspracherecht.
In diesem kurzen Amateur-Video werden die möglichen Auswirkungen vom Schattenwurf von Windkraftanlagen auf bewohnte Gebäude und in Wohnräumen aufgezeigt. Durch die sehr geringen Abstände unterhalb von 1000m sind diese sehr deutlich zu sehen und sicher auch störend für die Anwohner. In der Natur, z.B. im Wald, können solche pulsierenden Schatten auch scheue Wildtiere vergraulen. Diese Situation könnte auch in Burg auftreten.
In diesem TV-Bericht wird eine Windkraftanlage gezeigt, die ausser Kontrolle geraten ist und schlussendlich von der Windkraft zerstört wird. Die teilweise grossen und schweren Trümmerteile fliegen dabei eine Viertel-Meile weit (ca. 400m) in die Landschaft. Diese Anlage ist jedoch kaum halb so gross wie die aktuell geplanten bis 200m grossen Riesenanlagen. Der Gefahrenbereich bei einem Kollaps dieser Anlagen dürfte noch deutlich grösser sein.
Dieser Bericht zeigt eine durch einen technischen Defekt in Brand geratene Windkraftanlage In Neukirchen (D). Die Feuerwehr ist völlig machtlos und kann nur zusehen, wie die Anlage abbrennt und brennende Teile in die Umgebung fliegen. In bewaldetem Gebiet wäre das fatal und könnte zu grossen unkontrollierbaren Waldbränden führen. An solchen Standorten sind die angesprochenen teuren Löschsysteme sicher unabdingbar und müssten zwingend eingefordert werden.
Dieser Film zeigt, wie es bei Windkraftanlagen zu Vogelschlag kommen kann. Hier trifft es einen Gänsegeier. Die angekündigten Vogelradars sind leider nicht in der Lage, einzelne Grosssegler zu schützen und das gesamte Gebiet rund um einen Windpark abzusichern. Auch lassen sich grosse Windkraftanlagen nicht innert Sekunden anhalten, ohne sie mechanisch stark zu überlasten.
Dieser Film zeigt die grosse mechanische Belastung einer realtiv kleinen Windkraftanlage Vestas V80 bei einer Schnellabschaltung, wie sie auch zum Schutz von grossen Vögeln und Vogelschwärmen erforderlich wäre. Das dies nicht regelmässig erfolgen kann ohne die Anlage auf Dauer zu beschädigen dürfte klar sein. Eine Überwachung durch ein Vogelradar und Abschaltung von grossern Windkraftanlagen zum Schutz von Grosssegler (Adler, Störche, Milane, Bussarde etc.) oder auch von Vogelschwärmen auf dem Zug ist daher leider völlig unrealistisch.