Wollen auch Sie die Zerstörung unserer Wälder durch neue Windturbinen verhindern? Möchten auch Sie, dass Einwohnerinnen und Einwohner beim Bau von Windturbinen weiterhin das letzte Wort haben?
Mehrere Studien belegen, dass Windenergieanlagen einen Einfluss auf die Preise von Liegenschaften haben. Bei Windenergieanlagen, wie im Kanton Zürich geplant, beträgt die Wertminderung bei einem Abstand von 300 Metern zur Liegenschaft rund 25 Prozent. Bei einem Abstand von 1’000 Metern reduziert sich der Wertverlust auf 8 Prozent.
In der Schweiz sind mehrere hundert Windparks und weit über 1000 Windkraftanlagen vorgesehen. Und viele von diesen Anlagen sollen mitten im Wald oder direkt am Waldrand errichtet werden. Tausende Hektar Wald und Natur würden einfach dafür geopfert.
Derzeit versucht die Politik, das Recht der von diesen Projekten direkt betroffenen BürgerInnen, sich lokal gegen den Bau von Windkraftanlagen zu wehren, so weit wie möglich zu beschränken und ist bereit, unsere Natur in unverantwortbarer Art und Weise für die Energiewende zu opfern.
Daher hat der überparteiliche «Verein für Naturschutz und Demokratie» die Waldschutz-Initiative und die Gemeindeschutz-Initiative lanciert. Zum Schutz der Natur und der Volksrechte in der Schweiz, die durch mehr als 300 Windparkprojekte mit mehr als 1000 Windrädern bedroht sind.
Die Motion „Den Chall als Naherholungs- und Naturgebiet erhalten“ in der Gemeinde Kleinlützel ist zustande gekommen. Am Montag 2. November 2020 hat das Aktionskomitee, das für den Erhalt des Chall und diese Motion anfangs September gegründet wurde und unter der Leitung von Rolf Meyer (Huggerwald) steht, diese Motion mit den Unterschriften von 207 Einwohnerinnen und Einwohnern dem Gemeinderat von Kleinlützel übergeben. Damit trägt etwa jeder fünfte Einwohner/in diese Motion mit.
Zur besseren Veranschaulichung der visuellen und landschaftlichen Auswirkungen eines Windparks auf dem Chall hat der Verein Wind-Still neue Videovisualisierungen mit vielen Ansichten von allen umliegenden Orten aus erstellen lassen. Diese zeigen sehr realistisch auf, wie die geplanten 200 m hohen Anlagen von den verschiedenen Orten aus aussehen werden.