Windpark Liesberg und Roggenburg
Sistierung des Projektes durch die EBM infolge von zu geringem Windaufkommen

Die EBM plante zwischen Liesberg und Roggenburg einen Windpark mit bis zu acht Anlagen mit 100 - 140 Meter Nabenhöhe und einer Gesamthöhe bis 190 m. Infolge von zu geringem Windaufkommen und mangelnder Wirtschaftlichkeit wurde das Projekt am 28.5.2018 bis auf Weiteres sistiert. Die Festlegung im Richtplan als Windparkzone besteht jedoch weiterhin.
Der Verein wind-still hat 3D-Visualisierungen mit Google Earth erstellt, die massstäblich und realistisch zeigen, wie der Windpark von verschiedenen Orten aus sichtbar wäre. Der Bildwinkel dieser Ansichten entspricht mit 60 Grad dem natürlichen Eindruck des Menschen.
Machen Sie sich selber ein Bild davon und wählen Sie ihre Gemeinde. Klicken Sie für eine vergrösserte Darstellung auf das gewünschte Bild.
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Liesberg Ansicht Welschmatt -
Liesberg Ansicht WKA 1, 2 und 3 -
Liesberg Ansicht WKA 1, 2 und 4 -
Liesberg Ansicht WKA 1 und 2 -
Liesberg Ansicht WKA 1 und 2 -
Liesberg Ansicht WKA 1 und 2 -
Liesberg Ansicht WKA 1 und Dorf -
Liesberg Ansicht WKA 1 und Dorf -
Liesberg Am Hof -
Liesberg Fluhweg -
Liesberg Harzenrain Eichhölzli -
Liesberg Hinterer Rohrberg -
Liesberg Hochrain -
Liesberg Hochrain -
Liesberg Les Riedes Dessus -
Liesberg Löffelberg -
Liesberg Ring -
Liesberg Seemättliweg -
Liesberg Stutzweg -
Liesberg Talweg
Lärmimmissionen würden auch hier viele Anwohner betreffen

Die bis zu acht geplanten Windkraftanlagen würden Emissionen verursachen, die viele Anwohner der umliegenden Gemeinden beeinträchtigen könnten. Die Berechnung am Beispiel der aktuellen Enercon E-103 EP2 und der Vestas V112 3.0 MW zeigt die Dimensionen. Die Emissionspegel dieser Anlagen liegen bei 105.0 resp. 106.5 dB(A) bei 95% Leistung schon ab 7 - 8 m/s Windgeschwindigkeit. Diese Situation kann bei den vorherrschenden Windverhältnissen bis zu 2450 Stunden im Jahr (28%) auftreten.
Wirken mehrere Anlagen gleichzeitig, muss auch in über 1000 m Entfernung mit Überschreitungen der Grenzwerte gerechnet werden. Der von der WHO empfohlene Grenzwert nachts von 40 dB(A) kann auch noch in 2000 m Entfernung erreicht oder überschritten werden. Die Karte zeigt die von Lärmimmissionen betroffenen Gebiete im Umfeld des Windparks.